Sep 14, 2023
Propane Education, Research Council arbeitet mit Stanadyne und Katech zusammen, um niedrigere Ergebnisse zu erzielen
Dank einer Partnerschaft zwischen Stanadyne, Katech und dem Propane Education & Research Council kommen neue Technologien auf den Markt, die sich auf Emissionen und Nachhaltigkeit konzentrieren. Diese gemeinsame Anstrengung
Dank einer Partnerschaft zwischen Stanadyne, Katech und dem Propane Education & Research Council kommen neue Technologien auf den Markt, die sich auf Emissionen und Nachhaltigkeit konzentrieren. Diese gemeinsame Anstrengung kombiniert das Kraftstoffpumpen- und Einspritzsystem mit Direkteinspritzung von Stanadyne mit der Dampfsperrtechnologie von Katech, um ein mittelschweres Motorsystem zu schaffen, das Propan-Autogas mit einem konstanten Druck von 350 bar direkt in den Motor liefern kann, heißt es in der Pressemitteilung.
Die neue Technologie werde Flottenbesitzern dabei helfen, die ab 2027 geltenden Vorgaben zu extrem niedrigen Emissionen zu übertreffen, heißt es in der Pressemitteilung. Im Vergleich zu Diesel reduziert Propan-Autogas nach Angaben der Unternehmen die schädlichen Stickoxidemissionen um 96 Prozent und sorgt für eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um fünf bis zehn Prozent. Die Motortechnologie kann auch erneuerbares Propan nutzen, dessen Kohlenstoffintensität viermal geringer ist als bei herkömmlichem Diesel.
Der Pressemitteilung zufolge überwindet diese Motortechnologie die Dampfblasenbildung, ein häufiges technisches Problem beim Verdampfen von Flüssiggasen, das den Betrieb der Kraftstoffpumpe unterbrechen kann. Das kombinierte System, so die Unternehmen, trieb einen serienmäßigen 6,6-Liter-GDI-Motor während eines 250-Stunden-Leistungs- und Haltbarkeitstests an. Die Tests haben erfolgreich gezeigt, dass die Technologie mit vorhandenen Motoren funktioniert und dass Propan-Autogas ein kohlenstoffarmer Ersatz für Benzin- und Dieselmotoren sein kann.